Jeder (Teil-)Raum kann einem Ding zugeordnet werden. Dabei kann der Raum eines Dinges auf die verschiedensten Weisen definiert werden. Ganz unterschiedliche Bilder können benutzt werden. Keins kann für sich allein alle möglichen Aspekte dieser Beziehung wiedergeben — denn alle möglichen Erklärungen müssen letztlich in ihrem Raum bleiben, einem notwendigerweise partiellen.
Es ist gerade die Vielzahl der verschiedenen Betrachtungweisen und die damit verbundene scheinbare Inkonsistenz, die einen lebendigen Eindruck vermitteln kann von dem, worauf es ankommt. Es handelt sich dabei um eine Art Bewegung, eine bestimmte Aktivität, die das Ding in den Raum übergehen lässt (und umgekehrt) und je nach Umgebung in den verschiedensten Formen vorkommen kann.
Dinge erscheinen in ihren Räumen. Die Erscheinungen eines Dinges machen seine Existenz aus, es besteht in seinen Erscheinungen.
Dabei kann es sich zum Beispiel um verschiedene Instanzen ein und desselben Dinges handeln, oder um verschiedene Zustände eines einzelnen Exemplares; aber auch die (Bestand-)Teile eines Dinges können als seine Erscheinungen gelten, oder einfach nur seine verschiedenen Seiten, die verschiedenen Ansichten, die es von ihm gibt.
All dies sind mögliche Erscheinungen eines Dinges. Sie alle konstituieren auf ihre Weise etwas, was wir den Raum des Dinges nennen können.
In der X-Logik geht es um ganz einfache Grundprinzipien des Denkens und Wissens. Wir halten sie für elementar. Sie finden sich überall, in allen Bereichen des Lebens und der Materie und so.
Das mag so erklärt werden, dass alles, was wir über die Welt wissen können, genau das ist: Wissen. Selbst jede noch so unmittelbare Erfahrung ist schon irgendwie verinnerlicht und dabei womöglich durch irgendeine Art Filter gegangen.
Aber andererseits wäre es auch möglich, dass die Prinzipien der X-Logik sich deshalb im Mentalen finden lassen, weil dieses sie sozusagen geerbt hat von seinen materiellen Wurzeln. Dabei mag an Strukturen und Funktionsweisen des Gehirns gedacht, aber auch noch tiefer, etwa auf einer sogenannten „Quanten-Ebene“, gesucht werden.
Doch eigentlich müssen allgemeingültige logische Prinzipien nicht auf irgendwelche Ursachen zurückgeführt werden. Sie können vielmehr selbst als Grundlage dienen, etwa für die Beschreibung und Erklärung sowohl materieller als auch mentaler Phänomene.
Es ist immer schon etwas da, wir können nicht mit nichts anfangen. Wir bewegen uns immer schon in einem — nicht leeren — Raum des Wissens. Es gibt immer etwas, das wir wissen, das für uns feststeht, worauf wir uns verlassen.
Das ist es, was wir „Wissen“ nennen.