Begegnungen

Die Existenz eines physikalischen Objekts äußert sich in seinen Begegnungen — oder, wie häufig gesagt wird, seinen Interaktionen — mit anderen. In ihnen tritt es in Erscheinung. Aus seinen Wirkungen auf andere, den Veränderungen, die es hervorruft, kann auf seine eigenen Eigenschaften — und damit auf seine Existenz — geschlossen werden.

Einige dieser Aufeinandertreffen können das Ding selbst derart stark verändern, dass es nicht dasselbe bleibt. Vielleicht zerfällt es in mehrere andere; oder es verschmilzt mit einem anderen zu einem neuen; oder es wird von dem anderen absorbiert; vielleicht verschwindet es auch vollständig, löst sich in Strahlung oder so auf (obwohl auch diese als aus — etwas seltsamen — Objekten bestehend verstanden werden kann).

Aber im Allgemeinen verändern Kontakte mit anderen Dingen ein Objekt nicht zu gravierend, so dass es nicht nur danach noch dasselbe bleibt, sondern auch dazwischen. Zumindest wird das vermutet; genau genommen kann seine Existenz zwischen seinen Interaktionen — und damit ohne sie — nicht nachgewiesen werden und bleibt deshalb unbestimmt.