Rein und raus

Wir haben früher schon eine Art Bewegung angedeutet, die als Eindringen in ein Ding oder dessen Analyse beschrieben werden kann. Wenn wir uns einem Ding immer mehr nähern, erkennen wir womöglich so etwas wie eine interne Struktur oder gar ein regelrechtes Innenleben voller Aktivität. Vielleicht entdecken wir gewisse Regelmäßigkeiten, einen Plan, nach dem alles aufgebaut ist, oder ein Programm, das alles steuert.

Doch je mehr wir alles vergrößern, also je tiefer wir eindringen, desto mehr verlieren wir den Blick für das Ganze. Stattdessen befinden wir uns mitten drin im unendlichen Raum, umgeben von den vielfältigsten Dingen, mit ihnen interagierend.

Von hier ausgehend, können wir jetzt sozusagen den umgekehrten Weg beschreiten: wir können in dem geschäftigen Treiben um uns herum Muster erkennen, Regelmäßigkeiten, vielleicht sogar Gesetze. Womöglich wird ein Plan sichtbar, nach dem alles funktioniert, der allem zugrunde liegt. Doch indem wir das Ganze als Ganzes erfassen, erkennen wir schließlich, dass es nur eines unter vielen ist, ein Ding.