Abstrakte Objekte

Spätestens seit den Entdeckungen der Mechanik ist es in der Physik (und anderen Wissenschaften) üblich, alles Geschehen auf interne Kräfte zurückzuführen. Alles, was irgendwie wirksam ist, ist in den beobachtbaren Dingen verkörpert.

Modernere Entwicklungen wie etwa die Relativitätstheorie(n) können so interpretiert werden, dass sie diese Sichtweise verlassen und das Augenmerk viel mehr auf sogenannte „Felder“ und derartiges richten. Das kann so weit gehen, dass physikalische Objekte nur noch als spezielle Zustände einer Art Raum angesehen werden.

Logisch ändert sich für uns dadurch allerdings grundsätzlich nichts. Denn was immer an die Stelle der traditionellen physikalischen Objekte tritt: es muss sich dabei im Sinne der X-Logik um Dinge handeln, egal ob wir sie „Räume“, „Felder“ oder sonstwie nennen. Selbst wenn vollständig auf materielle Deutungen verzichtet wird und nur noch von mathematischen Objekten wie etwa „Tensoren“ die Rede ist. Ja, sogar die physikalischen Gesetze selbst sind derartige Dinge. Mit den entsprechenden Räumen.