Nichts tun

Im Allgemeinen hat jedes Programm auf die verschiedensten Situationen zu reagieren, von denen einige praktisch unvorhersehbar sind. Statt etwas zu tun, was vielleicht schlimme Folgen hat, ist es mitunter besser für ein Programm, gar nicht erst aktiv zu werden, vielleicht sogar eher abzustürzen. So bleibt Nichtstun grundsätzlich eine Alternative, die es wert ist, in Betracht gezogen zu werden. Es ist Teil des Spektrums möglicher Handlungsweisen eines Programms.

Wie wir zuvor schon festgestellt haben, ist Nichtstun auch in dem Sinne grundlegend, dass es den Fluss unterbricht, um Modulationen oder andere Aktionen wirksam werden zu lassen.

Letztendlich gleichen sich beide Arten von Inaktivität darin, dass sie den Raum zwischen Phasen der Aktivität bilden. Somit ermöglichen sie es jener Aktivität, genau das Richtige zur rechten Zeit am rechten Ort zu tun — und zu sein!