Inbegriff der Aktivität

Es ist überaus sinnvoll, Raum als fundamentalen Begriff hier einzuführen. Und es hat weitreichende Folgen.

„Raum“ verweist auf eine grundsätzliche Unbestimmtheit und Offenheit: Viel mehr ist möglich, als auf den ersten Blick sichtbar. Und die Dinge verändern sich, durch permanente (Inter-)Aktivität. Lineare Darstellungen dieser Aktivität stoßen da schnell an ihre Grenzen, weil alles viel zu komplex wird.

In dieser Situation kann der Begriff des Raums vieles vereinfachen. Er fasst zusammen, erfasst das Ganze.

Er ist aber auch logisch einfacher, kommt noch vor jeder Linearität. Dann nämlich, wenn wir Raum als Inbegriff der Aktivität schlechthin verstehen.

Einzelne lineare (Inter-)Aktionen sind Ausdruck dieses Potenzials, durch ständige Wiederholung eingefahrene Spuren, in den Raum gegraben, ihn strukturierend, die Aktivität kanalisierend.